Gassner von Triesen:

Gassner ist ein alteingesessenes Triesner-Geschlecht. Erste Erwähnungen gehen in das Jahr 1550 zurück.

Altverbürgerte Gassner gibt es heute auch noch in Vaduz (siehe Gassner von Vaduz) und Triesenberg (siehe Gassner von Triesenberg). Gassner gibt es aber auch in den Kantonen St.Gallen und Bern, sowie auch in Oesterreich und Deutschland.

Als Stammvater aller heute noch lebenden Triesner-Gassner gilt Christian Gassner (ca.1580-?). Christian’s Grossenkel, Gregor Gassner-Lampert (1754-11835) hatte zwei Söhne mit Nachkommen bis in die Gegenwart, nämlich Gregor (1788-1869) und Florian (1793-1870). Daraus entstanden die Stämme der «s Luzi-Gosners» und «Garni-Gassner».

Der Enkel von Gregor Gassner-Kindle (1788-1869), nämlich Luzius Gassner-Lampert (1849-1929) war Vorsteher und der Begründer der «s Luzi-Gosners». Nachkommen leben ausschliesslich in Triesen.

Der Enkel Florian Gassner-Verling (1793-1870), nämlich Wendelin Gassner-Heidegger (1859-1947) wohnte in „Garnis“ und begründete die Linie der «Garni-Gassner». Nachkommen leben, nebst Triesen, in Vaduz.

 

 

Es gibt also ab ca. 1600 lediglich eine Triesner-Gassner-Linie, die in die Gegenwart reicht. Etliche Seitenlinien sind früh ausgestorben und die heute existierenden Triesner-Gassner sind relativ rar. Nachkommen von Triesner-Gassner gibt es auch in Vaduz.

 

Alle lebenden Triesner-Gassner sind also zu finden im:

„Stammbaum aller Gassner von Triesen, ab Christian Gassner“

Ausgedruckt in einer gut lesbaren Papierform hat dieser Stammbaum ein Format:

 B x H von ca. 470 x 65 cm         (Zoom 100 %)

Der Stammbaum beinhaltet bislang rund 190 Personen

 

Anmerkung:

Vom vorliegenden Geschlecht standen mir flächendeckende Daten aus der Vergangenheit leider nur bis ca. 2000 zur Verfügung. Für weiterführende Daten bis in die Gegenwart bin ich auf Ihre Mithilfe angewiesen. Soweit Sie mir solche Daten zukommen lassen, führe ich diese gerne nach.

Verwenden Sie dazu bitte die entsprechenden Formulare unter: Kontakt/Anmeldung/Bestellung

 

Namensdeutung gemäss Liechtensteiner Namensbuch:

a) Auf Grund der ältesten Belegformen (Typ Ganser, Gansar) sowie der älteren Aussprache [gösnar] in Triesen und Vaduz, bzw. [gäsnar] in Triesenberg, wohl zum Tiernamen Gans f., mda. [gäs], abgeleitet auf -(n)er; Vielleicht für einen Gänsezüchter oder als Übername in Anlehnung an das Tier.

Typ:   Übernamen

 

b) Für den Typ Gassner mag teilweise auch Ableitung auf -er zu dt. Gasse f. (nach der Wohnstätte bei einer Gasse) in Frage kommen.

Typ:   Wohnstättennamen

 

Ältere Schreibart(en):       Gosner, Gasner, Gossner