Barbier von Triesen:

Barbier ist ein alteingesessenes Triesner-Geschlecht. Erste Erwähnungen gehen in das Jahr 1556 zurück.

Altverbürgerte Barbier gibt es aber auch in den Kantonen Friburg, Neuenburg und Waadt der Schweiz, aber auch in diversen anderen Ländern.

Die Barbier von Triesen lassen sich in zwei Stämme einteilen:

Barbier 1     Der Stamm Barbier 1 beginnt mit Dominik Barbier (ca.1670-?)

Barbier 2      ausgestorben vor 1900 (nicht bearbeitet)

Als Stammvater aller heute noch lebenden Triesner-Barbier gilt also Dominik Barbier (ca.1670-?), welcher mit Elisabeth Alluz verehelicht war. Es gibt also lediglich eine Triesner-Barbier-Linie, die in die Gegenwart reicht. Einige Seitenlinien davon sind früh ausgestorben und die heute existierenden Triesner-Barbier sind sehr rar und sie leben, nebst Mauren und Ruggell, mehrheitlich im Ausland (Schweiz und USA), wo sie vermutlich z.T. eingebürgert wurden.

Alle lebenden Triesner-Barbier sind also zu finden im:

„Stammbaum aller Barbier von Triesen, ab Dominik Barbier und Elisabeth Alluz“

Ausgedruckt in einer gut lesbaren Papierform hat dieser Stammbaum ein Format:

B x H von ca. 340 x 55 cm           (Zoom 100 %)

Der Stammbaum beinhaltet bislang rund 190 Personen

 

Anmerkung:

Vom vorliegenden Geschlecht standen mir flächendeckende Daten aus der Vergangenheit leider nur bis ca. 2000 zur Verfügung. Für weiterführende Daten bis in die Gegenwart bin ich auf Ihre Mithilfe angewiesen. Soweit Sie mir solche Daten zukommen lassen, führe ich diese gerne nach.

Verwenden Sie dazu bitte die entsprechenden Formulare unter: Kontakt/Anmeldung/Bestellung

 

Namensdeutung gemäss Liechtensteiner Namensbuch:

a) Deutsch Barbier 'Bartscherer, Coiffeur‘ geht (ebenso wie it. barbiere) auf französisch barbier < BARBARIUS zurück; das Rätoromanische entlehnte das Wort hauptsächlich durch Vermittlung des Schweizerdeutschen.

Typ:   Soziale Gruppen

 

b) Ebenfalls denkbar wäre mittelhochdeutsch barbier(e) 'Visier, Teil des Helms vor dem Gesicht, Bedeckung des Gesichts unter dem Helm, worin zwei Löcher für die Augen ausgeschnitten waren‘, dann wohl als Berufsübername für den Hersteller von Rüstungen oder Rüstungsteilen.

Typ:   Soziale Gruppen

 

Ältere Schreibart(en):       keine