Senti von Gamprin:

Senti ist ein alteingesessenes Maurer-Geschlecht. Erste Erwähnungen in der Herrschaft Schellenberg gehen in das Jahr 1384 zurück. Die Senti von Gamprin stammen von Mauren ab, indem FranzJosef Senti-Hoop von Mauren (1804-1852) anno 1845 mit Kaspar Büchel von Gamprin (1833-1900) das Bürgerecht tauschte und Bürger von Gamprin wurde.

Altverbürgerte Senti gibt es daher auch in Mauren (siehe Senti von Mauren) aber auch im Kantonen Graubünden, namentlich in, Jenins, Maienfeld, Malix und Seewis im Prättigau.

Als Stammvater aller heute noch lebenden Gampriner-Senti gilt aber Johann Senti-Kieber aus Mauren (1779-1823). Sein Sohn, FranzJosef Senti-Hoop (1804-1852) erlangte, wie eingangs erwähnt, um 1845 das Gampriner-Bürgerrecht. FranzJosef’s Sohn, Martin Senti-Näscher zog mit seiner Familie ins Toggenburg in die Gegend von Lichtensteig. Seine Nachkommen leben in Lenggenwil bei Will SG, sowie in Rickenbach TG und Bichwil SG.

 

Es gibt also ab 1845 lediglich eine Gampriner-Senti-Linie, die in die Gegenwart reicht und die heute existierenden Gampriner-Senti sind sehr rar.

 

Alle lebenden Gampriner-Senti sind also zu finden im:

„Stammbaum aller Senti von Gamprin, ab  Johann Senti und Philipina Kieber“

Ausgedruckt in einer gut lesbaren Papierform hat dieser Stammbaum ein Format:

 B x H von ca. 55 x 40 cm           (Zoom 100 %)

 Der Stammbaum beinhaltet bislang rund 30 Personen

 

Namensdeutung gemäss Liechtensteiner Namensbuch:

Einheimischer churrätischer Name; zur Kurzform Senti eines älteren Massenti,

das auf den lateinischen Rufnamen MAXENTIUS (bzw. wohl auf den alten Genitiv MAXENTI) zurückgeht.

 

Typ: Rufnamen

 

Ältere Schreibarten:           Sinti, Sennti, Sennte