Pfeiffer von Ruggell:

Pfeiffer ist ein alteingesessenes Triesenberger (Walser)-Geschlecht. Erste urkundliche Erwähnungen gehen auf das Jahr 1515 zurück.

Die Pfeiffer von Ruggell stammen ebenfalls von Triesenberg ab. Ur-Vater war der Triesenberger Johannes Pfeiffer-Beck (ca.1630-?). Sein zweitältester Sohn, Simon Pfeiffer-Öhri (ca.1670-?) kaufte sich 1702 in Gamprin ein, während dessen älterer Bruder, Christian Pfeiffer-Bühler (ca.1660-?) in Triesenberg blieb.

Altverbürgerte Pfeiffer gibt also auch noch in Triesenberg (siehe Pfeiffer von Triesenberg), sowie in diversen Kantonen der Schweiz (BE, BL, SG, ZH) und auch in Deutschland und Oesterreich.

 

Simon‘s jüngster Sohn Mathäus Pfeiffer-Bläsi (ca.1720-1800) wurde Bürger von Eschen und dessen Grossenkel, Andreas Pfeiffer-Biedermann (1833-1917) liess sich 1857 in Ruggell einbürgern und seine Nachkommen reichen bis in die Gegenwart. Die Pfeiffer in Gamprin bzw. Eschen sind kurz nach 1800 bzw. 1900 ausgestorben.

 

Als Stammvater aller heute noch lebenden Ruggeller-Pfeiffer gilt also der Triesenberger JohannesPfeiffer (ca. 1630-?), verehelicht mit Ursula Beck.

Es gibt also ab 1857 lediglich eine Ruggeller-Pfeiffer-Linie, die in die Gegenwart reicht. Einige Ur- und Seitenlinien sind früh ausgestorben und die heute existierenden Ruggeller-Pfeiffer sind rar. Sie leben, nebst Ruggell, in Schaanwald, Schaan und auch in der Schweiz (Signy VD). Einige sind Bürger von Schaan geworden.

 

Alle lebenden Ruggeller-Pfeiffer sind also zu finden im:

„Stammbaum aller Pfeiffer von Ruggell, ab Johannes Pfeiffer und Ursula Beck“

Ausgedruckt in einer gut lesbaren Papierform hat der Stammbaum ein Format:

 B x H von ca. 200 x 55 cm         (Zoom 100%)         bislang rund 100 Personen

 

Namensdeutung gemäss Liechtensteiner Namensbuch:

Zu mittelhochdeutsch Phifer „Pfeifer, Spielmann“, nach der Tätigkeit als Musikant..

Typ:   Soziale Gruppen

 

Ältere Schreibart(en):       Pfiffer, Pfeifer