Hundertpfund von Eschen:

Hundertpfund ist ein alteingesessenes Schellenberger-Geschlecht, wo sie allerdings längst ausgestorben sind. Anton Hundertpfund-Marxer (1762-1817) von Schellenberg war 1786 auf den Kapf in Eschen gekommen. Neun Jahre später folgte sein Cousin Michael Hundertpfund-Öhri (1755-1817). Anton liess sich in Nendeln nieder und erwarb am 23. März 1795 das Eschner Bürgerrecht, während Michael dies schon 1786 getan hatte.

Altverbürgerte Hundertpfund gibt es aber auch in Oesterreich.

Als Stammvater aller heute noch lebenden Eschner-Hundertpfund gilt aber der Schellenberger Christoph Hundertpfund (ca.1670-??), welcher mit AnnaMaria Marxer verehelicht war. Rudolf Hundertpfund-Rothacker (1860-1929) wurde Bürger von Zürich und seine Nachkommen schrieben sich fortan Hunter. Es gibt also ab ca. 1700 lediglich eine Eschner-Hundertpfund-Linie, die in die Gegenwart reicht. Einige Seitenlinien sind ausgestorben und die heute existierenden Eschner-Hundertpfund sind nicht mehr sehr zahlreich. Nachkommen leben heute, nebst Eschen, in Chur und Zürich.

Alle lebenden Eschner-Hundertpfund sind also zu finden im:

„Stammbaum aller Hundertpfund von Eschen, ab  Christoph Hundertpfund und AnnaMaria Marxer“

Ausgedruckt in einer gut lesbaren Papierform hat dieser Stammbaum ein Format:

 B x H von ca. 310 x 60 cm           (Zoom 100 %)

 Der Stammbaum beinhaltet bislang rund 195 Personen.

 

Namensdeutung gemäss Liechtensteiner Namensbuch:

Zusammensetzung aus mittelhochdeutsch ‘hundert' und phunt 'Pfund, Pfund Gel-des' und zwar nicht nach dem Körpergewicht des Benannten, sondern als Übername nach dessen Vermögen bzw. nach der Höhe der vom ihm zu zahlenden Steuern.

Typ:   Übernamen

Ältere Schreibart(en):       Hundertpfundt